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Heroes of the Storm: Garten der Ängste (Garden Of Terror)

Die Schlachtfelder in Heroes of the Storm sind einzigartig in ihrer Art im MOBA Genre. Sie bieten taktischen Tiefgang und machen das Spielgeschehen etwas komplexer. Damit euer Team diese Karten sinnvoll nutzen kann und euch keine Überraschungen durch das gegnerische Team bevorstehen, solltet ihr die Karten gut kennen und vor allem ihre Besonderheiten verstehen. In diesem Artikel erklären wir euch den Garten der Ängste und wie ihr die Kartenmechaniken für euch nutzen könnt.
  1. Heroes of the Storm: Die Schlachtfelder (Battlegrounds)
  2. Heroes of the Storm: Garten der Ängste (Garden Of Terror)
  3. Heroes of the Storm: Tempel des Himmels (Sky Temple)
  4. Heroes of the Storm: Die Geisterminen (Haunted Mines)
  5. Heroes of the Storm: Die Schwarzherzbucht (Blackheart’s Bay)
  6. Heroes of the Storm: Verfluchtes Tal (Cursed Hollow)
  7. Heroes of the Storm: Schlachtfeld Die Drachengärten (Dragon Shire)
  8. Heroes of the Storm: Die Grabkammer der Spinnenkönigin (Tomb of the Spiderqueen)

Einst boten die königlichen Gärten einen prachtvollen Anblick. Jetzt ist dieser eher unheimlich, vor allem des Nachts. Denn ein dunkler Schatten hat sich auf die Gärten gelegt und verfluchte Samenlinge wandeln umher.

Der Garten bei Tag
Der Garten bei Nacht

Aufbau der Karte

Auf den ersten Blick sieht diese Karte noch gar nicht sonderlich Angst einflößend aus. Ihr habt drei Lanes die zur Zitadelle führen, Verteidigungstürme und Mondbrunnen. Zudem zwei Bereiche die durch Lanes getrennt werden, in denen ihr Söldnerlager findet (siehe Karte).

Erst wenn die Nacht hereinbricht und die verfluchten Samenlinge auftauchen, gibt es im Jungle ein paar Monster Spots mehr (auch auf der Karte zu finden). Hier solltet ihr euch im dunklen schnellst möglich hinbewegen.

Die Kartenmechanik

Das Besondere an dieser Karte ist, das es einen Tages- und Nachtrhythmus gibt. Während der Nacht ist das Sichtfeld der Helden eingeschränkt. Ihr habt dann die Aufgabe, innerhalb von wenigen Minuten die verfluchten Samenlinge zu finden und zu töten. Diese lassen Samen fallen die ihr einsammeln müsst.

Das Sammeln der Samen ist ein Wettstreit zwischen beiden Teams. Welches Team es zuerst schafft, 100 Samen einzusammeln, beschwört auch zuerst sein Gartenungeheuer. Es ist durchaus möglich, dass beide Teams zur gleichen Zeit mit einem Gartenungeheuer unterwegs sind, damit aber beide Parteien 100 Samen einsammeln konnten, vergehen ein paar Tag- und Nachtzyklen.

Seit daher beim Einsammeln der Samen stets aufmerksam und beobachtet genau, was das andere Team gerade tut. Unterbindet so gut es geht deren Einsammeln und seht zu, zuerst an die 100 Samen zu kommen.

Das Gartenungeheuer

Bei dem Gartenungeheuer handelt es sich um ein wirklich fieses Pflänzchen: Groß, stark und mit praktischen Fähigkeiten ausgestattet. Einer aus eurem Team muss das Gartenungeheuer in eurer Basis beschwören und sich in eben jenes verwandeln. Ist das geschafft, kann man als Ungeheuer in jede beliebige Richtung laufen. Am meisten Sinn macht das Zerstören der Verteidigungstürme. Dabei helfen euch die drei Fähigkeiten “Wildes Wachstum“, “Fluch der Sporenkönigin” und “Sprinten“.

Mit der Fähigkeit Wildes Wachstum erzeugt ihr einen Flächenzauber, welcher vor allem bei feindlichen Gebäuden Wirkung zeigt. Ihr deaktiviert die Geschosse und fügt den Gebäuden (und allen Helden im Wirkungsbereich des Zaubers) Schaden zu.

Der Fluch der Sporenkönigin ist ein besonders witziger Zauber: Auf eure Gegner angewandt, verwandelt er sie in wehrlose, langsame Pflanzenzombies, die planlos durch die Gegend laufen. Jetzt ist eure Gelegenheit gekommen, zuzuschlagen!

Sprinten erhöht für 30 Sekunden eure Bewegungsgeschwindigkeit, falls ihr mal etwas schneller am Ziel sein wollt.

Durch dieses Ungeheuer verschafft ihr euch einen enormen Vorteil. Aber auch das andere Team kann ein solches Beschwören, hier kann es helfen, Söldnercamps zu besiegen, damit die neu gewonnen Gehilfen sich den Monster entgegen werfen können.

Der Garten der Ängste wirkt auf den ersten Blick zwar wie eine klassische MOBA Karte, dies täuscht aber nur. Ihr braucht ein gut koordiniertes Teamplay und gutes Timing, um alles aus dieser Karte raus zu holen. Sollte euer Team sich die Samen vor euch schnappen oder ihr diese gar ganz ignorieren, weil ihr der Meinung seit, ihr wärt eh die stärksten, dann habt ihr sehr schnell das Nachsehen.

Viel Spaß beim Samensammeln! Mehr Informationen zu Heroes of the Storm erhaltet ihr auf unserer Themenseite oder im Forum. Mehr Battlegrounds findet ihr über die Übersicht zu den Schlachtfeldern oder direkt über das Artikel-Serien Menü oben und unter dem Artikel.

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