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Horror Spiele und Virtual Reality: PEGI will Rating-System überarbeiten

Für uns in Deutschland gilt zwar die USK, aber der Entschluss der PEGI, das Rating-System zu überarbeiten, wenn Virtual Reality Spiele kommen, wird auch uns betreffen.

Die Die Prüfstelle für Videospiele PEGI denkt darüber nach, ihr Rating-System zu überarbeiten, in Hinsicht auf die Veröffentlichung von VR-Brillen im nächsten Jahr. Die Firma wird sich genauer angucken müssen, wie sich Angst und Horror in VR Spielen auf junge Leute auswirken wird.

In einem Gespräch mit MCV hat PEGIs Operations Director Dirk Bosmans erklärt, dass seine Organisation ihr Rating-System überarbeiten muss, um VR Titel besser klassifizieren zu können. Besonders die, die Horror Elemente beinhalten.

Die PEGI sollte sich die kommende Welle an VR Titeln genau unter den Gesichtspunkten der neuen Bewertung ansehen. Besonders die Horror-Spiele, bevor eine breite Palette solcher Spiele auf den Markt gekommen ist.

So Bosmans.

Bosmans bestätigt damit Sony Worldwide Studios Präsident, Shuhei Yoshida, der bereits während der Paris Games Week mit Digital Spy darüber sprach, dass es eine neue Klassifizierung für VR Spiele geben müsste, ob sie eine Art “Trauma” hervor rufen könnten:

Dieses Medium ist dermaßen Einflussreich, dass die Industrie nicht umhin kommen wird, neue Einschätzungen abzugeben, damit wir den Kunden gegenüber genaustens kommunizieren können, welche Inhalte sich hinter einem Titel verstecken.

Wie seht ihr diese Entwicklung und seit ihr der Meinung, dass Horror-Spiele im kommenden VR-Zeitalter noch intensiver und damit erschreckender werden?