Die Verkäufe der Wii U kommen immer mehr in Schwung. Bis zum September und damit zum Ende des ersten Halbjahres ihres Geschäftsjahr, konnte das Traditionsunternehmen 1,9 Millionen Konsolen absetzen. Damit liegen sie über dem Wert (1,12 Millionen) aus dem selben Zeitraum im vergangenen Jahr. Im vergangenen Quartal machte das 3,2 Milliarden Yen (24 Millionen Euro) Gewinn aus. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahrs (März 2016) erwartet Nintendo weiterhin einen Gewinn von 35 Milliarden Yen (263 Millionen Euro).
Insgesamt konnte Nintendo 720.000 Einheiten der Wii U verkaufen, was sie wohl vor allem der neuen Spiele Splatoon (bis jetzt 2,42 Millionen verkaufte Exemplare) und Super Mario Maker (bisher 1,88 Millionen verkaufte Exemplare) zu verdanken haben.
Damit hat Nintendo die Wii U seit ihrem Erscheinen über 10,7 Millionen mal weltweit verkaufen können. Diesen Stand wollte sie eigentlich wesentlich eher erreichen. Damit kommt die Wii U gerade einmal auf 10% der Gesamtverkäufe der Wii (102 Millionen) bis zum Ende ihres Lebenszyklus.
Die Handheld Sparte um den (New) 3DS und 2DS konnte ebenfalls zulegen. Die Verkäufe kamen auf 2,28 Millionen gegenüber 2,09 Millionen aus dem letzten Jahr, aber der wachsende Mobile-Sektor macht dem 3DS dennoch zu schaffen. Wenn man bedenkt, dass der DS es weltweit auf über 154 Millionen Exemplare geschafft hat.
Laut einem Bericht des Wallstreet Journals, soll Nintendo noch morgen das erste Spiel für Mobile Endgeräte vorstellen, womit sie in diesem Sektor Fuß fassen wollen.
Insgesamt klingen die Zahlen trotzdem sehr positiv und das Weihnachtsgeschäft steht erst noch bevor!