Vor einigen Tagen haben wir mit überschwänglicher Euphorie über ein Spiel berichtet, dass unsere kühnsten VR Träume wahr werden lassen sollte. Sword Art Online als VR-MMORPG sollte sich bei IBM Japan in Entwicklung befinden.
Leider war dies eine Finte. Wie die Seite roadtovr berichtet, handelte es sich bei der Ankündigung um eine Tech-Demo, die lediglich dazu genutzt werden sollte, um uns deren Cognitice Computing System „Watson“ und den Cloud-Service „SoftLayer“ näher zu bringen. Der Grund für die Fehlinformation lag wohl darin, dass es Übersetzungsfehler aus dem japanischen gegeben hat. Außerdem wird diese Demo nicht von einem richtigen Spiele-Entwickler produziert, sondern von einer Werbefirma, die auch schon derartige Promotions für Pepsi durchgeführt hat.
Aber da war ja noch was mit 208 Leuten, die in Tokyo das Spiel antesten dürfen. Ja, diese können diese fertiger Demo spielen und den Marketing-Wert für IBM und Sword Art Online austesten.
Der Schreiber des Artikels bei roadtovr beruft sich außerdem auf einen Redakteur eines führenden japanischen Magazins, welches sich mit VR Technologie beschäftigt. Dieser Herr Shun Kubota von Mogura VR hat auf die Frage, ob es sich bei Sword Art Online um eine Marketing Kampagne handelt, nur mit “Exakt” geantwortet.
Und so warten wir weiter auf das erste VR-MMORPG.