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It came from space and ate our brains im Test

In It came from space and ate our brains müssen wir Wellen von eckigen Aliens abwehren. Wie sich das so spielt verraten wir euch in unserem Test.

It came from space and ate our brains, der Titel des Survival Shooters von Triangle Studios ist, wie der Engländer sagen würde: a mouthfull. Das Spiel an sich ist jedoch recht schnell erklärt: Aliens fallen über die Welt her und wir müssen sie aufhalten. Das ist nicht sonderlich innovativ kann jedoch ganz schön Spaß machen und vor allem fordern.

Spielprinzip

Wir starten bewaffnet mit einer Taschenlampe und einer Pistole und rund um uns herum erscheinen Aliens. Sobald wir eine Welle bezwungen haben kommt auch schon die nächste, mit mehr Aliens. Von Welle zu Welle werden die Aliens stärker. Zum Glück bekommen wir für jeden Kill Geld mit dem wir unsere Pistole aufwerten, oder aber neue Waffen, wie ein Lasergewehr oder einen Raketenwerfer kaufen können. Schnell finden wir heraus, dass es nicht sonderlich gut ist, nur an einer Stelle zu stehen. Ein Flugzeug mit Blaulicht lässt überall auf der Karte leuchtende Kisten Fallen. Darin finden wir Geld, kurzzeitige Waffenupgrades oder Gegenstände, wie ein Schild, Minen oder Medikits. Wenn wir Glück haben, brauchen wir somit kein Geld für Items auszugeben und können uns voll auf das Aufwerten unserer Waffe konzentrieren. Dabei gibt es keine beste Waffe, wir entscheiden selbst ob wir mehr Reichweite, Schussfrequenz oder Wumms haben wollen.

Steuerung

Die Steuerung ist klassisch und daher sehr intuitiv und schnell erlernt. Wir sehen unseren Charakter in einer top down Perspektive von schräg oben und Steuern ihn mittels der WASD Tasten über das Spielfeld. Ein Fadenkreuz zeigt uns an, in welche Richtung wir schauen und schießen. Dieses steuern wir mit der Maus. Per Linksklick wird geschossen, Rechtsklick benutzt unser ausgerüstetes Item und die Tabulator Taste öffnet das Menü in dem wir Waffen upgraden und Items kaufen.

Grafik und Sound

Das Spiel kommt in Klötzchengrafik daher. Die dominanten Farben sind Blau, Pink und Gelbtöne. Wirklich gut sehen wir nur den Teil der Map, den wir gerade mit unserer Taschenlampe beleuchten. Der Rest ist nur Schemenhaft erkennbar. Zum Glück leuchten die meisten Aliens Pink, aber nicht alle. Der Sound erinnert etwas an alte Arcade Spiele. Das permanente, immer gleich bleibende Gedudel hat zur Folge, dass wir nie zur Ruhe kommen. Dadurch verstärkt es die latente Hektik die durch unser umher Rennen und Ballern entsteht. Weder Grafik, noch Sound sind auf der Höhe der heutigen Technik. Das Spiel sieht jedoch gut und in sich selbst sehr stimmig aus, auch der Sound passt hierzu. It came from space and ate our brains gehört definitiv zu der Art von Spiel, die selbstbewusst und beabsichtigt mit minimalistischem Sound und Grafik daherkommen, und überzeugen.

Schwierigkeitsgrad

Das Spiel ist ausgesprochen fordernd. Selbst auf der Einstellung Easy werden wir regelmäßig überrannt. Erst muss ein Gefühl für die Map, die Waffen und die Items entwickelt werden und selbst dann scheitern wir regelmäßig. Sobald ein Level geschafft ist treffen wir im Nächsten mit der selben ollen Pistole auf Aliens, die im vorherigen Level erst in den späteren Wellen kamen. Das ist oft frustrrierend, auf lange sicht aber wahrscheinlich gut. Schließlich bieten solche Spiele keinen Anreiz wie, die Story erleben zu wollen oder viel Neues zu entdecken. Der Reiz entwickelt sich vollkommen daraus, neue Highscores aufzustellen und Level endlich zu schaffen. Schon wenn eine Gegnerwelle zum ersten mal geschafft wird fühlt sich das, dank hohem Schwierigkeitsgrad nach einem Erfolg an. Etwas leichter hätte zumindest der Schwierigkeitsgrad Easy dennoch gerne ausfallen dürfen.

Multiplayer

Leider steht uns nur eine Version des Spieles zur Verfügung und die Community scheint momentan nicht all zu groß zu sein. Es ist uns leider nicht gelungen eine Multiplayer Partie zu finden und daher fließt dieser Modus auch nicht in die Wertung ein. Es gibt jedoch einen Multiplayer für bis zu vier Spieler und es ist sehr gut möglich, dass das Spiel sehr viel mehr Spaß macht, wenn man sich zu mehrt durch die Alienhorden ballert.

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