Einst überwucherten die friedlich anmutenden Drachengärten das vormals geschmolzene Reich der Drachenspitze. Eine uralte Macht, die der Drachen, verbarg sich seit langer Zeit unter dem grünen Paradies und die Nachfahren des alten Reiches haben jene, die ihnen Unrecht getan haben, nicht vergessen. Welch ein Glück für euch. Erobert den Obelisken der Sonne und den Obelisken des Mondes und beschwört den Drachenkrieger herauf. An eurer Seite wird er euren Gegner zertrampeln und euch den Weg zur Zitadelle ebnen.
Aufbau der Karte
Die Drachengärten bestehen aus drei Lanes, Jungle und Söldnern. Auf der Karte oben seht ihr im Norden und Süden den Obelisken der Sonne und den Obelisken des Mondes. In der Mitte die Drachenstatue, die ihr zum Leben erwecken könnt. Nutzt zwischen den legendären Ereignissen die Söldner, beeindruckt sie mit eurer Schlagkraft und sie schließen sich euch an.
Die Kartenmechanik
Die Drachengärten verlangen von eurem Team das anwesend sein an zwei Orten gleichzeitig ab. Der Drachenritter erwartet sein Erwachen geduldig in der Mitte der Karte als leblose Steinstatue und der einzige Weg ihn zu befreien ist das Aktivieren der beiden Obelisken die sich im Norden und Süden der Karte befinden. Die Obelisken umgibt ein Aktivierungsfeld, innerhalb dessen sich mehr Mitglieder eures Teams als Mitglieder des gegnerischen Teams befinden müssen, damit sich der Obelisk für euch aktiviert. Das Team, welches beide Obelisken lange genug einnehmen kann, kann den Drachenritter übernehmen.
Es ist nicht notwendig, dass sich ein Teamkamerad im Feld des Obelisken befindet, damit dieser aktiv bleibt, aber es ist sinnvoll, jemanden abzustellen, der den Obelisken im Auge behält. Denn solltet ihr einmal nicht auf einen der Obelisken Acht geben und der Drachenritter noch nicht befreit sein, hat das gegnerische Team leichtes Spiel, den Spieß um zudrehen.
Geben beide Obelisken einen Energiestrahl in der Farbe eures Teams in Richtung Drachenstatue ab, könnt ihr die Dienste des Drachenritters in Anspruch nehmen. Einer eurer Teamkameraden muss dafür in die Mitte der Karte eilen und den Drachenritter aktivieren. Dieser wird dann vom jeweiligen Spieler kontrolliert und kann los ziehen um die Türme und Gebäude des Gegners anzugreifen.
Dabei helfen dem erweckten Ritter nützliche Skills mit denen sich eine Schar Diener oder Helden wunderbar aus dem Weg räumen lassen.
Flammenatem: Ihr speit in einem weiten Bereich Feuer und fügt euren Feinden Brandschaden zu, der sich noch einige Zeit in die Rüstungen der Opfer frisst.
Wilder Ansturm: Ihr nehmt Anlauf, rast auf den gegnerischen Helden zu und tretet ihn weit zurück, was ihm große Schmerzen bereitet.
Der Drachenritter verfügt über eine begrenzte Zahl von Lebenspunkten, sind diese aufgebraucht, verabschiedet sich der Ritter und entschwindet um als leblose Skulptur wieder auf seinem Sockel zu stehen. Ab dem Moment steht euer Held, der vorher den Ritter verkörpert hat, wieder angreifbar in der Gegend herum – das könnte schlimm enden, solltet ihr es gerade als mächtiger Drache mit mehreren Helden aufgenommen haben und seht euch diesen nun allein gegenüber gestellt. Achtet also auf eure Lebenspunkte!
Habt ihr die Gewalt über den Drachenritter, lauft nicht blindlings los. Sammelt euer Team und sucht euch die Lane aus, die am wenigsten bewacht wird bzw. bereits für euren Gegner am meisten beeinträchtigt wurde. Derjenige, der den Drachenritter befehligt, sollte ich auf die Türme und Gebäude konzentrieren. Haut Heiler oder Tanks mit eurem Tritt aus dem Kampf, lasst euer Team sich auf die Assassinen konzentrieren und nutzt das Feuer für einen kleinen Flächenschaden zwischendurch aber vergeudet kein Auto-Attacken. Jede Auto-Attacke die nicht auf ein Gebäude geht, ist eine verschwendete. Das Team beschützt so lange den Drachenritter und haut selbst erst auf Tanks, wenn nichts anderes mehr übrig ist.
Sollte euer Team den Kampf um die Schreine und somit die Kontrolle über den Drachenritter verloren haben, lauft nicht los und versucht den Ritter irgendwie tot zu bekommen. Wenn sich alle auf den Drachen fokussieren, kann er schnell runter gehauen werden, aber konzentriert ihr euch zu sehr auf den Ritter, dann werden euch die Helden aus dem gegnerischen Team in den Rücken fallen. Sucht euch die schwächsten Helden aus dem anderen Team, vermöbelt erst diese, um euch einen Vorteil zu verschaffen. Sicher hat der Drachenritter in der Zeit genug Gelegenheit, ordentlich Schaden an euren Gebäuden auszuteilen. Aber solltet ihr im Nachteil gegenüber dem Gegner sein und alle eure Helden sterben, wird der Drachenritter noch mehr schaden austeilen während ihr auf die Wiederbelebung wartet.
Wie auf der Karte oben zu sehen ist, ist die Karte etwas asymmetrisch aufgebaut. Während ihr beim südlichen Mondschrein auch ein Söldnerlager stehen habt, wir es von der nördlichen Lane aus schwieriger an Söldner zu kommen. Daher empfiehlt es sich, mehr Leute die südliche Lane entlang zu schicken – das ist aufgrund der Gruppenkonstellation nicht immer möglich, aber sollte bedacht werden.
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