https://www.youtube.com/watch?v=3qqzSaX4TcA&feature=player_embedded
Die Charaktererschaffung: Hier merkt man recht schnell, dass mehr Wert auf den Shooter als auf das Rollenspiel gelegt wird. Denn wer einen universellen und einzigartigen Charakter erschaffen will, wird bitter enttäuscht. Ihr müsst euch lediglich entscheiden ob ihr einen Menschen oder einen Irathier spielen wollt. Vorteile oder Nachteile gibt es bei dieser Wahl aber nicht. Natürlich in bekannten Männlichen oder Weiblichen Variationen. Als Klassen stehen Veteran, Überlebenskämpfer, Gesetzloser oder Maschinist zur Auswahl. Jede Klasse trägt ihr eigenes Start-Outfit und fängt mit speziellen Waffen an. Aber keine Sorge, es hält euch keiner davon ab im Laufe des Spiels auch die anderen Waffen zu benutzen.,
Die ersten Schritte im Spiel: Etwas unsanft auf dem Boden der Tatsachen gelandet, nimmt unsere EGO Einheit, ein Bionetik Implantat welches uns für den Rest des Spiels begleiten wird, Kontakt mit uns auf. Mit der Stimme eines Mädchens erklärt sie uns Schritt für Schritt die Benutzung von Waffen und die Handhabung unserer Fähigkeiten. Das neugewonnene Wissen können wir auch kurz darauf schon an einigen Gegnern testen, doch eine wirkliche Bedrohung sind sie noch nicht.
Mutanten, Hellbugs und eine ganze Reihe von Banditen: Das Gebiet um San Francisco wimmelt von unfreundlichen Kreaturen, die es offenbar alle gegen die Menschheit abgesehen haben. Ob eine gewisse Schlacht von Defiance etwas damit zu tun hat? Im Laufe des Spiels beantwortet sich diese und andere Fragen. Und während wir den Sonnenuntergang an der zerstörten Golden Gate Bridge genießen, nähern sich schon die nächsten Hellbugs die uns wieder auf den harten Boden der Realität zurück holen.
Missionen Quests und andere Dinge: Man lässt uns die freie Wahl, wie wir die Stunden in Defiance verbringen wollen. Neben der Hauptquestreihe und der Reihe die sich an die Serie anlehnt, gibt es weitere Nebenquests, QuickTime Events oder die Möglichkeit, Rennen zu fahren. Wer allerdings abwechslungsreiche Quests sucht, die ein gutes Rollenspiel ausmachen, wird enttäuscht werden. Es ist nun mal ein Shooter und die Hauptaufgabe in einem Shooter ist nun mal, ja…Dinge erschießen.
Dungeon? Koop!: Trions Version der MMO Dungeons sind die sogenannten Koop-Missionen. Hier stimmt alles von den schönen Zwischensequenzen bis hin zum Endkampf mit einem dicken Bossgegner. Einziger Nachteil: Ihr müsst bestimmte Quests erfüllen um neue Koop-Missionen frei zu schalten.
Der Archenfall: Während man den Großteil der Quests im Alleingang erledigen kann, sieht es bei einem Archenfall Event schon anders aus. Den drohenden Fall kündigt ein großes rot markiertes Gebiet auf der Karte an. Solltet ihr an diesem Event teilnehmen wollen, steigt in euer Fahrzeug und macht euch auf den Weg dorthin. Mit Sicherheit warten dort noch weitere Spieler darauf und gemeinsam kämpft ihr euch durch die Wellen von Gegnern. Falls ihr es bis zur letzten Welle schafft, ist euch ein gigantisches Endszenario sicher und eine fette Belohnung.
Gimme more Items! Das Aussehen eurer Kleidung wird in Defiance nicht von gefundenen Gegenständen bestimmt die eure Attribute verbessern, sondern einzig durch Outfits die ihr für das erledigen einiger Missionen bekommt oder für etwas Echtgeld im Shop. Um dem Spieler trotzdem das Gefühl zu geben, sich zu verbessern, findet man im Laufe des Spiels neue Waffen oder Schilde. Dabei kann man die ein oder andere Waffe noch modifizieren.
Der InGame Shop: Defiance ist zwar ein Buy to Play Titel, aber keinesfalls ein Pay to Win Fall. Im InGame Shop könnt ihr zusätzliche Outfits kaufen die das Aussehen eures Charakters auffrischen, neue Fahrzeuge mit denen ihr schneller unterwegs seid oder andere Dinge die zwar nett sind aber keinesfalls zwingend benötigt werden.
Pew Pew gegen andere Spieler: Die PvP Karten in Defiance sind sogenannte Deathmatch Varianten. Hier treffen zwei Teams mit je acht Spielern aufeinander. Alle Karten haben dabei ihre speziellen Punkte, die sich für den ein oder andere Waffentyp anbieten. Jedoch wird es sehr schnell sehr langweilig. Außerdem gibt es sogenannte Schattenmissionen bei den zwei Teams mit je 64 Spielern aufeinander prallen. Durch die große Karte ist es erlaubt, mit seinem Fahrzeug durch die Gegend zu fahren. Doch schnell wird klar, auf den meist weiträumigen Flächen sind die Scharfschützen die bessere Wahl.