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Abschaffung von Pay to Win bei Wargaming?

Jeder kennt das. Man spielt ein Spiel und es macht Spaß und das ganze kostet nicht einmal etwas. Es kostet nichts? Leider nicht wirklich. Um wirklich voran zu kommen, muss man reales Geld investieren. Damit kann man sich bessere Waffen, schnellere Level Ups und andere Boni kaufen. Dinge, die man im Spiel so nicht erreichen kann. Mikrotransaktionen nennt man das. Die findet man schon in vielen Free to play Titeln, denn damit finanzieren sich die Entwickler.

Wargaming, die Macher von Spielen wie World of Tanks, World of Warplanes und World of Warships wollen nun ein neues Konzept fahren. Weg vom Pay to Win Prinzip. Angekündigt haben sie das in einem kurzen Interview mit gamasutra.com.

Scheinbar arbeiten sie schon seit 2010 an einem möglichen Konzept, welches die Vorteile durch Zuschuss von Geld ausmerzen soll. Dennoch will Wargaming natürlich als Entwickler profitabel bleiben, allerdings ohne Mikrotransaktionen. Sie hoffen durch diesen Schritt mehr Spieler ansprechen zu können und einen Fuß in die eSport Tür zu bekommen.

Wer dennoch Geld investieren will, bekommt noch weitere Individualisierungen die er ingame vornehmen kann, aber keine spielerischen Vorteile bringen.

Wie genau dieses Konzept aussehen und umgesetzt werden soll, steht noch nicht fest. Auch wann es nun kommt ist noch nicht bekannt, aber Wargamimg hofft das sie eine Vorreiterrolle einnehmen können und im Sinne der Spieler viele Nachahmer finden.

Ich finde das klingt sogar sehr gut!