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Microsofts Sharing Plan, doch ganz anders?

Das Konzept sah vor, dass man seine Spielebibliothek mit bis zu zehn weiteren Leuten (“Familienmitgliedern”) teilen kann. Wie genau das funktionieren sollte, hat Microsoft nicht erläutert und wird es wohl auch nicht mehr. Dennoch sind neue Infos aufgetaucht, die jenes Konzept ganz anders darstellen, als von vielen gedacht.

Wenn man einem Familienmitglied den Zugang zu einem Spiel gewährt, dann wird dieser in einen speziellen Demo-Modus versetzt. Dieser hat den Umfang des gesamten Spiels, ist jedoch zeitlich beschränkt. In den meisten Fällen kann derjenige bis zu 45 Minuten spielen, in manchen Fällen sogar eine ganze Stunde. Sobald die Zeit um ist, wird das Familienmitglied zum Xbox Live Store gebracht und kann sich dort das Spiel kaufen. Der einzige Unterschied zu einer normalen Demo ist, dass sofort das gesamte Spiel heruntergeladen wird und der Speicherstand beibehalten wird.

Im NeoGaf-Forum bestätigte der Insider CBOAT das Zeitfenster von höchstens 60 Minuten. Sollten diese Informationen also tatsächlich stimmen, wäre der Sharing-Plan wohl kein allzu großer Verlust, wie zu Beginn angenommen.